buettenpaier

Immer wieder werde ich gefragt… was ist eigentlich Büttenpapier?

Hierzu eine kleine Papierkunde mit eigenen Worten erläutert.

Der Begriff „Büttenpapier“ der in der Regel für hochwertiges Papier steht. Hier wird aus einem wannenförmigen Behälter (Bütte) mittels einem Drahtsieb Papier geschöpft. Ein ursprüngliche Art der Papierherstellung. Der Faserbrei besteht z.B. aus Zellstoff und legt sich durch das Schöpfen am Sieb ab und ist nach der Trocknung das genannte Büttenpapier. Wird es nicht auf ein bestimmtes Format geschnitten wurde ist der berühmte (ungleichmäßige) Büttenrand  noch vorhanden. Durch integrierte Drahtstücke im Sieb lassen sich die Wasserzeichen im Papier erzeugen. Wird das Papier so hergestellt dann spricht man von einem echten Büttenpapier.

Dann gibt es noch das sogenannte imitiertes Büttenpapier bei denen durch Präge- und Stanztechniken die feine Rippenstruktur und das Wasserzeichen erzeugt wird.

„Bei meinen Pastellzeichnungen verwende ich immer ein echtes Büttenpapier“

buettenpapier
Die meist genutzten Farbtöne…
buettenpapier
…die hochfeine gerippte Struktur des Büttenpapier.

Für meine Pastellzeichnungen verwende ich das Echt Burga-Büttenpapier von Hahnemühle.

  • mit rauher Oberfläche
  • 130g/m²
  • hochfeines, geripptes Tonzichenpapier
  • griffig, neutral geleimt
  • säurefrei und alterungsbeständig

in erdigen und warmen Farbtönen.

www.hahnemuehle.com

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