Die Entwicklung der Rücklichter: Von der Kerze zur LED
Die Rücklichter von Autos haben sich in den letzten Jahren erheblich verändert. Ursprünglich war ihre Hauptaufgabe, die Fahrzeugkontur nach hinten abzugrenzen – eine einfache Kerze reichte dafür aus. Doch mit steigenden Geschwindigkeiten brauchten Autos stabilere und hellere Lichtquellen.
Um 1900 wurde die Karbidlampe erfunden, bei der das Gas aus der chemischen Reaktion von Calciumcarbid und Wasser eine grelle Flamme erzeugte. Diese Methode war jedoch nicht ohne Risiken. Mit der Einführung elektrischen Stroms ins Auto, erzeugt durch einen Generator, wurden Gaslampen durch elektrische Scheinwerfer und Rücklichter ersetzt. Jahrzehntelang dominierten klassische Glühlampen mit 5 oder 10 Watt die Rücklichter in der Automobilwelt.
Ab den 2000er Jahren setzten sich LEDs (Leuchtdioden) in der Fahrzeugbeleuchtung durch. Moderne Rücklichter, kombiniert mit Bremslicht und Blinker, sorgen heute für auffällige Lichteffekte und eine bessere Sichtbarkeit.
Diese Hommage widmet sich den einzigartigen, formschönen Rücklichtern der vergangenen Jahrzehnte. Das gezeigte Motiv ist das Rücklicht eines Ford Mustang aus den 60er Jahren, auf schwarzem Büttenpapier gezeichnet – eine besondere Würdigung dieses klassischen Designs.