Hot Rod – Aus der Not geboren…
In der 30er Jahren war die Arbeit und somit auch das Geld in Amerika knapp, vor allem junge Leute nutzen hier alte Autos um mobil zu sein. Vor allem junge Männer versuchten mit den alte Autos ihre Träume zu verwirklichen. Das damalige klassische Hot Rod Fahrzeug aufgrund seines geringen Gewichts waren die Ford T und A Modelle. Die Motivation für das Hämmern und Schrauben war nicht nur so einfach in der Gegend rumzufahren sondern auch gegeneinander in Beschleunigungsrennen anzutreten.
Die benötigten Ersatzteile für die oftmals fahruntauglichen Gefährte gab es auf Schrottplätzen. Die Autos wurden tiefer gelegt, vorne kleinere und hinten größere Räder montiert, Dachsäulen durchgetrennt und wieder zusammengeschweißt, alles nur um den Luftwiderstand zu verringern. Um Gewicht zu sparen wurden Zierleisten, Kotflügel, Türgriffe, …entfernt und die Innenausstattung auf das minimale reduziert. Weiter kam der Trend auf den Originalmotor gegen einen großvolumigen V8 auszutauschen.
Mit der Zeit rückte die Optik der Autos immer mehr in den Vordergrund. Auffällige Lackierungen, viel Chromteile und aufpoliertes Aluminium war bzw. ist angesagt. Den Motor mit Kompressor und freiliegende Fächerkrümmer zu modifizieren gehört auch dazu. Weiter findet man heutzutage auch jüngere Modelle in der Hot Rod Szene.
Es haben sich auch ein paar Stilrichtung entwickelt, die aber auch gerne gemischt werden.
Zum Beispiel die sogenannten Hot Rads, hier wird dem Fahrzeug ein rohes und minimalistisches Erscheinungsbild gegeben. Kaum Chrom, vergammelte und verrostete Blechteile verstärken das Aussehen.
Es gibt mittlerweile auch die Volks Rod, als Basismodell wird hier gerne ein alter VW Käfer oder VW Bus genutzt.
Heute noch solche Rennen z.B. „Beach Race“ statt.
https://www.venicebeachrace.com/
Zum Teil findet man hier tollkühne Kisten mit viel Individualität… wenn mir hier eine passendes Motiv über den Weg fährt, wird es bald eine Zeichnung von einem Hot Rod geben.